Projekte

GTM Guss + Maschinenteile GmbH

Die GMT Guss + Maschinenteile GmbH ist ein in Bautzen ansässiges Unternehmen, das sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Gussteilen und maschinell bearbeiteten Komponenten, vor allem für landwirtschaftliche Geräte und Fahrzeuge, spezialisiert hat. An den sich in Polen und Deutschland befindlichen Produktionsstandorten entstanden Aufnahmen von Produktionsanlagen, Fertigung, Materialprüfung und Logistik. Die kreative Leitung hatte die Agentur Markenströmung aus Doberschau-Gaußig. Gemeinsam mit Markenströmung wurde ein detaillierter Fotoplan entwickelt, basierend auf den Anforderungen des Kunden und der Motivbesprechung während einer Vorabbesichtigung der Standorte.

Guss-Prozess

Gussformen
SchmelzofenScheiß-Arbeitsplatz

Kurfürstlicher Schmuck

Kurfürst Johann Georg I. ist der Namensgeber der Georgenburg auf der Festung Königstein. In den Räumen eben dieser kann der Besucher ein herausragendes Ausstellungsstück bewundern – lebensecht nachgahmte Figuren des Kurfürsten und seiner Gemahlin Magdalena Sybilla, prachtvoll ausgestattet mit Prunkgewändern und Schmuckstücken. Bei Schmuck und Gewändern handelt es sich um detailgenaue und virtuos gefertigte Nachbildungen. 

Bei der fotografischen Umsetzung spielt es jedoch kaum eine Rolle, ob es sich um Replikate oder Originale handelt. Zumindest technisch nicht – emotional wäre da schon ein Unterschied gewesen. 

 

Digitalisierung Fussboden Johannissaal

Der Johannissaal im Neuen Zeughaus der Festung Königstein wurde als Festsaal errichtet. Seine Grundfläche misst ca. 40×17 Meter. In den Jahren 2014 und 2015 wurde der historische Sandsteinfußboden im Rahmen der Baumaßnahmen an der Westbebauung der Festung Königstein einer Restaurierung unterzogen. Um den Vorher- und Nacherzustand zu dokumentieren sollte der Fußboden fotografisch quasi „abgescannt“ werden. 

Dafür wurde die gesamte Fläche mit der Fotokamera vor und nach der Restaurierung Quadratmeter für Quadratmeter in Top-Shot-Perspektive abfotografiert, quasi gescannt. Da die Aufnahmen an zwei Tagen mit ständig wechselnden Lichtbedingungen stattfanden, mussten die Helligkeitsunterschiede von vornherein mittels Belichtungsreihen und späterer Verrechnung zu HDR-Bildern kompensiert werden. In einem weiteren Bearbeitungsschritt wurde das Puzzle aus Einzelbildern zu einem Gesamtbild mit über 8500 × 20000 Pixeln zusammen gesetzt. In den Ergebnissen sind feinste Strukturen und deren räumlicher Zusammenhang mit benachbarten Strukturen detailgenau zu erkennen.

 

 

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